Mittwoch

Tschechische Stars glänzten beim Racing Journal SpeedFest: Mikeš, Karhan, Fulín, Pekař und Kout feierten

Tschechische Stars glänzten beim Racing Journal SpeedFest: Mikeš, Karhan, Fulín, Pekař und Kout feierten

Am vergangenen Wochenende bot das Racing Journal SpeedFest auf dem Autodrome Most attraktive Rennen und Erfolge tschechischer Fahrer.

Auf der Rennstrecke von Mostec versammelte sich ein vielfältiges Starterfeld mitteleuropäischer Meisterschaften in verschiedenen Kategorien von Sport- und Tourenwagen bis hin zur Formel 4, in der eine neue Generation von Rennfahrern geboren wird. In der F4 CEZ-Serie sahen die Zuschauer auf der Tribüne die Triumphe zweier einheimischer Teenager. Obwohl Oscar Wurz, jüngster Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten und 24h-Le-Mans-Siegers Alex Wurz, Spitzenreiter der Laufwertung und Gesamtfavorit ist, ging der junge Österreicher dieses Mal leer aus. Miroslav Mikeš und Max Karhan hatten den Heimvorteil.

Mikeš vom tschechischen Team JMT Racing behielt von Platz eins die Führung im ersten Rennen und holte seinen ersten Sieg in der Formel 4. Knapp hinter ihm landete Karhan vom Schweizer Team Jenzer Motorsport. Seinen großen Moment erlebte er im dritten F4-Rennen, als er sich von Startplatz vier wenige Runden vor der Ziellinie an die Spitze kämpfte. Karhan holte sich seine zweite Meisterschaft der Saison und besiegelte damit den Erfolg der tschechischen Farben in der F4.

Damit endete die Dominanz inländischer Wettbewerber jedoch nicht. Die größte Attraktion des Samstags- und Sonntagsprogramms waren natürlich die GT-Sportwagen, in denen der Tourenwagen-Matador Petr Fulín auftrat. Der Europameister wechselte jedoch auf den aerodynamischeren Audi LMS GT3, und obwohl er das gesamte Wochenende als Test nutzte, konnte er bei der Premiere mit der deutschen Maschine beide Rennen gewinnen. ESET Sprint GT verfügt über ein vielfältiges Feld mit mehreren Kategorien, und auch in den anderen waren tschechische Namen zu hören. Josef Záruba gewann seine Kategorie am Samstag und Sonntag mit der Lamborghini SuperTrofeo. Im einstündigen Langstreckenrennen triumphierten hingegen der Slowake Gregor Zsigo und sein tschechischer Kollege Dennis Waszke.

Der größte Favorit vor Beginn des Wochenendes war Tomáš Pekař im Clio Cup. Der mehrfache Champion der Renault-Clio-Cup-Serie setzte sich nach einer Operation an seinem Schlüsselbein, das er sich bei der vorherigen Veranstaltung in der Slowakei gebrochen hatte, ans Steuer seines orangefarbenen Autos. Das gesundheitliche Unwohlsein hinderte ihn nicht daran, den ersten Platz auf dem Podium zu erobern, und Pekař dominierte beide Rennen 25 Minuten lang.

Das Warten auf den ersten Sieg in dieser Saison wurde von Adam Kout mit Hyundai Elantra in der TCR Eastern Europe-Meisterschaft unterbrochen. Kout konnte in diesem Jahr vier zweite Plätze verbuchen und war dem Sieg oft sehr nahe, es gelang ihm bisher jedoch nicht, als Erster die imaginäre Ziellinie zu überqueren. Es brauchte nur einen perfekten Start vom fünften Platz, ein paar Überholmanöver und schon war er am Ende der ersten Runde Erster. Mit seiner dominanten Position schwenkte er aufgrund der Reparatur der Leitplanke nach dem Unfall eines Konkurrenten weder das Safety-Car noch die rote Flagge.

Zu guter Letzt kamen auch kleine Renault Twingos zum Einsatz. Obwohl es sich technisch nicht um eine so beeindruckende Maschine wie die GT3-Autos handelt, hat der Twingo Cup in puncto Sportlichkeit einiges zu bieten. Enge Kämpfe von Blech zu Blech, von Stoßstange zu Stoßstange sind das typische Aushängeschild dieser Cup-Rennen. Die Mitglieder der F4 CEZ Academy, Martin Knápek, František Němec und Michelle Jandová, debütierten in Most. Das beste Ergebnis erzielte der Sieger der Akademie, Knápek, der zum ersten Mal und obendrein mit einem Stich ins Rennen ging. Innerhalb weniger Runden arbeitete er sich vom 11. auf den dritten Platz vor, und wenn es nicht die lange Zeit hinter dem Safety-Car gegeben hätte, wäre er wahrscheinlich noch weiter nach vorne gekommen.

Das Racing Journal SpeedFest bot somit vom frühen Morgen bis zum späten Nachmittag eine sehr attraktive Veranstaltung. Partner des Rennwochenendes war das Automobilmagazin Racing Journal.

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